Auf Futtermitteln aller Art findest Du oft viele verschiedene Inhaltsstoffe und analytische Bestandteile. Um dies in Zukunft etwas leichter zu gestalten, möchten wir Dir die Definitionen der wichtigsten Inhaltsstoffe und Bestandteile einer guten Hundenahrung nicht vorenthalten:
Proteine
Sie dienen zur Bildung von Hormonen, Enzymen und der Gewebeneubildung. Die kleinsten Bausteine sind zum Beispiel Aminosäuren, welche lebensnotwendig für Hunde sind.
Fettgehalt
Fett ist neben Kohlenhydraten der wichtigste Energielieferant. Empfohlen wird eine Menge bei Nassfutter von 3 – 7 Prozent.
Rohasche
Die Rohasche entspricht dem Anteil, der übrig bleibt, wenn das Futter (bestehend aus Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten, organischen und anorganischen Verbindungen) bei 550° Celsius, während sechs Stunden verascht wird. Als Rohasche werden die hochverwertbaren Mineralien und Spurenelemente bezeichnet.
Rohfaser
Als Rohfaser bezeichnet man unverdauliche pflanzliche Wasserstoffe. Sie dienen der Unterstützung der Verdauung und regen gleichzeitig die Darmtätigkeit an.
Feuchtigkeit
Bei Nassfutter steigt der Wassergehalt auf 75 bis 85 Prozent und muss dann als „Feuchte“ deklariert werden. Der Wert kann helfen, andere Inhaltsstoffe wie Rohfett und Rohprotein in ihrer prozentualen Menge besser einschätzen zu können, da diese aus dem Feuchtigkeitswert berechnet werden.
Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe
Die Futtermittelverkehrsverordnung (EG-VO 767/2009) regelt die allgemeine Kennzeichnungspflicht von Hundefutter, wobei es es eine große Reihe an Mindestangaben gibt. Mit Sicherheit sind für die Beurteilung des Futters die verwendeten Inhaltsstoffe, als auch die Zusatzstoffe am Wichtigsten.